Zahnschmelz stärken

Zahnschmelz stärken

Der Zahnschmelz ist die härteste Substanz des Körpers. Doch Säuren aus Lebensmitteln oder Getränken können ihn erweichen und so Zahnschmelzabbau begünstigen. Lesen Sie hier, wie Sie den Zahnschmelz stärken können.

Hintergrund: Weicher Zahnschmelz und Zahnschmelzabbau

Der Zahnschmelz gehört zu den härtesten Materialien in unserem Körper. Das liegt an seiner kristallinen Zusammensetzung und Struktur. Als äußere Schutzschicht unserer Zähne bildet er normalerweise eine undurchdringbare Barriere gegen äußere Einflüsse und schützt so den darunterliegenden, schmerzempfindlichen Zahnbereich.

Doch der Zahnschmelz ist nicht unverwundbar. Insbesondere säurehaltige Lebensmittel oder Getränke wie zum Beispiel Fruchtsäfte oder Limonaden können ihm Mineralien entziehen (Demineralisation) und ihn so erweichen. Zahnschmelzabbau und schmerzempfindliche Zähne können die Folge sein.

Umso wichtiger ist es, den Zahnschmelz zu stärken und ihn aktiv vor den Säureangriffen zu schützen.

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  • Schützt vor Karies und Erosion (säurebedingtem Zahnschmelzabbau) – ab dem 1. Tag
  • Remineralisiert den Zahnschmelz
  • 2 x stärkerer Zahnschmelzschutz1
  • 24 h effektiver Kariesschutz2
  • Entfernt sanft und gründlich Verfärbungen – für natürlich weißere Zähne
  • Frischer Minz-Geschmack und stärkere Schaumbildung3 für ein sauberes und frisches Mundgefühl

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Effektive Reinigung. Schonend zum Zahnschmelz – dank mikro-feiner Borsten.

  • Extra weiche Borsten sorgen für eine gründliche Reinigung der Zähne.
  • Die mikro-feinen Borsten sind dabei schonend zum Zahnschmelz
  • Die feinen Borstenenden erreichen die Zahnzwischenräume.
  • Durch den kleinen Bürstenkopf werden auch schwer erreichbare Stellen gereinigt.

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Säfte (v.a. Apfelsaft, Grapefruitsaft)
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Wein
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Salatdressings
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Energy Drinks
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Isotonische Sportgetränke
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Bonbons
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Wer seinen Zahnschmelz aufbauen bzw. einem Zahnschmelzabbau entgegenwirken möchte, sollte vor allem folgende Tipps berücksichtigen.

  • Spezielle Zahnpflege-Produkte zur Zahnschmelz-Stärkung anwenden
  • Beim Zähneputzen nicht zu viel Druck ausüben und eine Zahnbürste mit weichen Borsten verwenden
  • Die Zähne nicht direkt nach dem Verzehr von säurehaltigen Speisen oder Getränken putzen, sondern ca. 30-60 Minuten warten
  • Die Speichelproduktion anregen: Speichel enthält Mineralien, die den Zahnschmelz stärken können (Remineralisation)
  • Auf eine zahnfreundliche Ernährung achten (mineralstoffreich – säurearm)

Zahncreme für Zahnschmelz & Co.

Zahnschmelz stärken: Demineralisation und Remineralisation

Demineralisation beschreibt das Herauslösen von Mineralien aus dem Zahnschmelz. Weicher Zahnschmelz bzw. Zahnschmelzabbau sind die Folge.

Demineralisierend wirken insbesondere:

  • Säurehaltige Getränke und Lebensmittel

Als Gegenmaßnahme und damit zur Härtung des Zahnschmelzes haben sich Maßnahmen zur Remineralisation bewährt, die die Einlagerung von Mineralien im Zahnschmelz fördern.

Remineralisierend wirken insbesondere:

  • Zahnpflegeprodukte mit Fluorid
  • Speichel
  • Mineralstoffreiche Ernährung

Spezielle Zahnpflegeprodukte wurden eigens zur Stärkung des Zahnschmelzes entwickelt. Sie enthalten in der Regel Fluorid, das die Remineralisation, also die Einlagerung von Mineralien in den Zahnschmelz, unterstützt. Auf diese Weise wird die Widerstandsfähigkeit gegenüber Säuren erhöht.

Zahnschmelz härten im Rahmen der Mundhygiene – so funktiontiert´s:

  • Täglich eine Zahncreme für Zahnschmelz mit Fluorid anwenden
  • Ergänzend nach dem Zähneputzen eine fluoridhaltige Mundspülung anwenden

Gut zu wissen:

Sollten bereits Zahnschmelzdefekte und eine daraus resultierende Schmerzempfindlichkeit bestehen, empfiehlt sich die wöchentliche Anwendung eines Fluorid-Gels. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Zahnarzt beraten.

Richtig Zähneputzen – Zahnschmelzabbau vermeiden

Ein zu starker Druck beim Zähneputzen kann dazu beitragen, dass der Zahnschmelz regelrecht „weggeschrubbt“ wird. Wer vorbeugen möchte, sollte also besser sanft zu Werke gehen und eine Zahnbürste mit weichen Borsten verwenden.

Lesen Sie hier mehr zum Thema Richtig Zähneputzen.

Wichtig zu wissen: Nach dem Verzehr von säurehaltigen Speisen oder Getränken sollten die Zähne nicht direkt geputzt werden. Der Grund: Die Säuren haben den Zahnschmelz bereits aufgeweicht und das Zähneputzen könnte ihn nun zusätzlich angreifen. Warten Sie also besser 30-60 Minuten, bevor Sie zur Zahnbürste greifen.

Hätten Sie's gewusst?

Der Zahnschmelz ist die härteste Substanz des Körpers. Kein Wunder, dass der Zahnarzt einen Diamantbohrer benutzt, um ihn zu bearbeiten. Mehr erfahren.

Speichelproduktion anregen

Speichel enthält viele Mineralien, die den Zahnschmelz stärken können. Positiver Nebeneffekt: Die Säuren im Mund werden durch Speichel neutralisiert.

Zur Anregung der Speichelproduktion haben sich folgende Maßnahmen bewährt:

  • Zuckerfreien Kaugummi kauen – am besten mit Xylit
  • Rohkost und Vollkornprodukte müssen kräftig gekaut werden und bringen so die Speichelproduktion auf Touren.

Zahnschmelz stärken mit mineralstoffreicher Ernährung

Ausgewählte Vitamine und Mineralien haben sich bewährt, um die Zähne zu stärken und widerstandsfähiger gegen den Angriff von Säuren zu machen.

Geeignet sind unter anderem:

  • Milch und Milchprodukte (Kalziumlieferanten)
  • Rotes und grünes Gemüse (wie Paprika, Brokkoli, Petersilie)
  • Weizenkeime
  • Fetter Seefisch (z. B. Lachs)

Zahnschmelz schützen mit säurearmer Ernährung

Künstlicher Zahnschmelz – was ist dran?

Der neuartig entwickelte Wirkstoff Zink-Carbonat-Hydroxylapatit soll als eine Art „künstlicher Zahnschmelz“ in der Lage sein, den Zahnschmelz zu reparieren. Wissenschaftler bezweifeln allerdings dieses Wirkversprechen – aussagekräftige Studien fehlen derzeit.1

Wer zusätzlich etwas für seinen Zahnschmelz tun möchte, sollte im Alltag darauf achten, die Zahl an säurehaltigen Speisen und Getränken zu reduzieren, da diese den Zahnschmelz aufweichen und so Zahnschmelzabbau begünstigen können.

Wer hier gegensteuern möchte, sollte unter anderem...

  • ... säurehaltige Getränke wie Limonaden, Energy-Drinks oder Fruchtsäfte reduzieren
  • ... häufiger zu Wasser als Durstlöscher greifen
  • ... bei sauren Bonbons zurückhaltend sein

Gut zu wissen:

Auch Wein, Salatdressings und Obst zählen zu den „Schmelzfressern“.

Tipps: Zahnschmelz schützen

Säurehaltige Getränke und Lebensmittel reduzieren
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Säurehaltige Getränke und Lebensmittel reduzieren

Sauer macht lustig? In Sachen Zahnschmelzabbau ist das ganz und gar nicht der Fall. Denn Säuren erweichen den Zahnschmelz und begünstigen so die Zahnerosion. Insofern sollten säurehaltige Lebensmittel und Getränke so weit wie möglich gemieden werden. Das heißt:

  • Vermeiden Sie vor allem Limonaden und Soft-Drinks (auch „Zero“-Produkte!)
  • Reduzieren Sie Obstsäfte (z. B. Apfelsaft) und Nektare
  • Greifen Sie häufiger zu Wasser oder Kräutertee
  • Behalten Sie säurehaltige Bonbons nicht zu lange im Mund

Säurehaltiges Obst muss nicht zwangsläufig vom Speiseplan gestrichen werden, da beim Kauen die Speichelproduktion angeregt wird und Säuren auf diese Weise bis zu einem gewissen Grad neutralisiert werden. Reduzieren Sie aber vor allem echte „Säure-Booster“ wie Äpfel oder Kiwis. Zudem sollten nach dem Verzehr die Zähne geputzt werden. Warten Sie damit allerdings ca. 30 Minuten bis eine Stunde, damit sich der Zahnschmelz in dieser Zeit vom Säureangriff erholen kann. Bis dahin können Sie die Säuren im Mund mit einigen Schlucken Wasser wegspülen oder verdünnen.

Wichtig zu wissen: Auch Salatdressings sind meist säurehaltig.

Mundhygiene: Zahnschmelz stärken
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Mundhygiene: Zahnschmelz stärken

Da Säuren in zahlreichen Lebensmitteln und Getränken enthalten sind – und dazu zählen eben auch gesunde Lebensmittel wie Obst – ist es fast unmöglich, die Zufuhr von Säuren vollkommen auszuschließen. Umso wichtiger ist die richtige Mundhygiene, um den Zahnschmelz zu stärken und somit resistenter gegen äußere Einflüsse zu machen.

So wurden spezielle Zahnpasten entwickelt, die mit Fluorid den Zahnschmelz härten können. Auch fluoridhaltiges Mundwasser kann ergänzend sinnvoll sein.

Darüber hinaus sollte man beim Zähneputzen darauf achten, nicht zu stark zu schrubben – andernfalls wird der Zahnschmelz abgetragen („Abrasion“). Verwenden Sie eine Zahnbürste mit weichen Borsten.

Gut zu wissen:

Bei empfindlichem oder gereiztem Zahnfleisch haben sich Zahnbürsten mit weichen Borsten bewährt. Um eine gute Hygiene zu gewährleisten, sollten Zahnbürsten grundsätzlich alle zwei Monate ausgewechselt werden.

ProSchmelz Intensivschutz
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ProSchmelz Intensivschutz

Die neue ProSchmelz Intensivschutz Zahnpasta erhöht die Widerstandsfähigkeit des Zahnschmelzes – zum Schutz vor Karies und Erosion (säurebedingtem Zahnschmelzabbau).

Dank der wissenschaftlich bestätigten Formulierung wird durch Säure geschwächter Zahnschmelz aktiv gestärkt.

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  • * Schutz vor Erosion, im Vergleich zum natürlichen Schutz im Mund.
  • ** Bei 2 x täglichem Zähneputzen und gesunder Ernährung
  • *** im Vergleich zu Sensodyne ProSchmelz Tägliche Zahnpasta
Kalzium-Zufuhr verbessern
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Kalzium-Zufuhr verbessern

Während Säuren den Zahnschmelz angreifen, besitzt Kalzium positive Effekte. Denn der Mineralstoff stärkt die Zähne. Kalziumhaltige Lebensmittel wie Milch oder Milchprodukte (Käse, Quark, Joghurt) sollten also am besten täglich auf dem Speiseplan stehen.

Raffiniert: Wer Obst zusammen mit Joghurt verspeist, kann die zahnschmelzschädigende Wirkung der Fruchtsäuren durch den hohen Kalziumgehalt reduzieren.

Ebenfalls ein guter Tipp: Essen Sie nach einem Glas Wein (hoher Säuregehalt) ein Stück Käse. Das schmeckt nicht nur lecker, sondern schützt auch den Zahnschmelz.

Gut zu wissen:

Zucker ist nicht nur in Süßigkeiten enthalten. Obst und Fruchtsäfte enthalten zusätzlich zu zahnschädigenden Fruchtsäuren ebenfalls Zucker.

ProSchmelz Zahnbürste Extra Weich
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ProSchmelz Zahnbürste Extra Weich

Effektive Reinigung. Schonend zum Zahnschmelz – dank mikro-feiner Borsten.

  • Extra weiche Borsten sorgen für eine gründliche Reinigung der Zähne.
  • Die mikro-feinen Borsten sind dabei schonend zum Zahnschmelz.
  • Die feinen Borstenenden erreichen die Zahnzwischenräume.
  • Durch den kleinen Bürstenkopf werden auch schwer erreichbare Stellen gereinigt.
Regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt
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Regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt

Zahnschmelzabbau ist für den Laien mit dem bloßen Auge kaum erkennbar. Der Zahnarzt hat hier einen geschulten Blick und kann die Zähne besser auf Anzeichen für Zahnschmelzabbau hin beurteilen.

Umso wichtiger sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen.

Gut zu wissen:

Schmerzempfindlichkeit und/oder gelblich verfärbte Zähne können auf Zahnschmelzabbau hindeuten. Sprechen Sie dazu im Zweifel mit Ihrem Zahnarzt.

  • 1 https://www.test.de/Zahncreme-Biorepair-Kein-Fluorid-1800896-0/, http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/biorepair-was-taugt-das-zahnwunder-aus-der-tube-a-1028057.html

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  • 1 Schutz vor Erosion, im Vergleich zum natürlichen Schutz im Mund.
  • 2 Bei 2 x täglichem Zähneputzen und gesunder Ernährung
  • 3 im Vergleich zu Sensodyne ProSchmelz Tägliche Zahnpasta
  • 4 Vgl. mit Zähneputzen allein.