Kinder-Zahnpflege (2-6 Jahre)

Kinder-Zahnpflege (2-6 Jahre)

Je besser Milchzähne gepflegt sind, desto besser sind die Voraussetzungen für gesunde, bleibende Zähne. Doch worauf kommt es bei der Mundhygiene an?

Zahnpflege bei Kindern: Milchzähne schützen

Es ist wichtig, dass Milchzähne gesund bleiben. Andernfalls können sie die bleibenden Zähne mit Karies anstecken. Die weit verbreitete Vorstellung, die Pflege von Milchzähnen sei nicht so dringlich, da diese ja ohnehin ausfallen, ist also schlichtweg falsch.

Im Gegenteil weisen Experten immer wieder darauf hin, wie wichtig eine gründliche Zahnpflege auch im Kindergartenalter ist. Das heißt konkret: 2-mal täglich Zähneputzen nicht vergessen – mit einer erbsengroßen Menge fluoridhaltiger Kinder-Zahnpasta.

Darüber hinaus sollten Sie zweimal jährlich mit Ihrem Kind zur Kontrolle beim Zahnarzt gehen.

Kinderzahncreme mit Fluorid

Fluoridgehalt1

  • 12 bis unter 24 Monate: 1000 ppm Fluorid (2-mal täglich; reiskorngroße Menge)
  • 2 bis 6 Jahre: 1000 ppm Fluorid (2- bis 3-mal täglich; erbsengroße Menge)
  • Ab Durchbruch der ersten bleibenden Zähne (ca. 6. Lebensjahr): Fluoridhaltige Junior- oder Erwachsenenzahnpasta (max. 1.500 ppm Fluorid – 2-mal täglich; erbsengroße Menge)

Zähneputzen bei Kindern: Tipps und Infos

Hier haben wir einige wissenswerte Fakten und Tipps für gesunde Kinderzähne zusammengestellt:

  • Eltern haben auch beim Zähneputzen eine Vorbildfunktion und sollten Ihren Kindern zeigen: Zweimal tägliches Zähneputzen gehört einfach dazu.
  • Der ideale Zeitpunkt fürs Zähneputzen ist nach dem Frühstück und vor dem Schlafengehen.
  • Verwenden Sie eine spezielle Kinderzahnbürste und eine Kinderzahnpasta – achten Sie dabei auf die Altersangabe auf der Packung.
  • Eine Zahnpasta für Kinder vom 2. bis zum 6. Geburtstag sollte einen Fluoridgehalt von 1000 ppm aufweisen1. Empfohlen wird, mit jeweils einer erbsengroßen Menge 2- bis 3-mal täglich Zähne zu putzen.
  • Sollte Ihr Kind bereits Fluoridtabletten einnehmen, ist die Rücksprache mit dem Zahnarzt empfehlenswert.

Kinder-Zahnpflege: So macht es mehr Spaß

  • Zahnputzlied
  • Bunte Kinderzahnbürste
  • Zahnputz-Uhr oder Zahnputz-App
  • Kinderzahnpasta mit kinderfreundlichem Geschmack

Kinder-Zahnbürste: Wechseln nicht vergessen!

Verwenden Sie eine neue Zahnbürste...

  • ...spätestens alle 6-8 Wochen, da sich Keime in der Zahnbürste sammeln
  • ...nach einer Krankheit

Wann können Kinder Zähne selbst putzen?

Im Kindergartenalter kann man damit starten, seinem Kind das Zähneputzen beizubringen. In diesem Alter wollen die Kinder ohnehin gerne alles alleine machen.

Auch die richtige Putztechnik ist von Anfang an wichtig. Es hat sich bewährt, nach der KAI-Methode vorzugehen: Also zuerst die Kauflächen putzen, dann die Außenflächen und schließlich die Innenflächen der Zähne. Mehr erfahren

Da Kinder bis ins Grundschulalter noch nicht die feinmotorischen Fähigkeiten besitzen, die Zähne selbst ausreichend gründlich zu putzen, sollten Eltern zunächst immer selbst nachputzen! Bleiben Sie also beim Zähneputzen dabei.

Als Faustregel gilt: Erst, wenn Kinder die Schreibschrift flüssig beherrschen, sollte auch das eigenständige Zähneputzen kein Problem mehr sein. Dies dürfte im Alter von etwa 8-9 Jahren der Fall sein. Aber auch dann sollten Eltern immer nachkontrollieren.

Kinderzahnpasta und Kinderzahnbürste – worauf kommt es an?

Für Kinder stehen spezielle Zahnpflegeprodukte zur Verfügung, die eigens für die Ansprüche der kleinen „Zahnputz-Neulinge“ entwickelt wurden. Erfahren Sie hier, worauf es bei der Auswahl einer guten Kinder-Zahnbürste und einer Kinder-Zahncreme ankommt.

Wichtig: Achten Sie auf die jeweilige Altersangabe auf der Packung.

Kinderzahnbürste (für 2-6-Jährige)

Welche Zahnbürste für mein Kind? Es empfiehlt sich, eine spezielle Kinder-Zahnbürste zu verwenden, die eigens für Milchzähne entwickelt wurde.

Eine Zahnbürste für Kinder im Alter von 2-6 Jahren sollte dabei vor allem folgende Kriterien erfüllen:

  • Kleiner Bürstenkopf
  • Weiche, abgerundete Borsten sowie gute Federung für eine schonende Reinigung ohne Verletzungsgefahr
  • Rutschfester Griff, der auch für Kinder leicht zu halten ist und die ersten Versuche beim Zähneputzen erleichtert

Nicht zuletzt kann natürlich ein kindgerechtes, farbenfrohes „Design“ hilfreich sein, um dem Kind das Zähneputzen ein wenig „schmackhafter“ zu machen.

Wichtig: Denken Sie daran, die Kinder-Zahnbürste spätestens alle zwei Monate auszutauschen. Andernfalls kann eine gute Reinigungsleistung der Zahnbürste nicht mehr garantiert werden. Darüber hinaus sammeln sich auf spröden Borsten eher Bakterien an. Denken Sie also rechtzeitig an eine neue Kinderzahnbürste und wechseln Sie diese auch nach einer Krankheit (z. B. Erkältung) aus.

Entwickelt zum Schutz der Milchzähne

Dr.BEST 
Milchzahn

Dr.BEST Milchzahn

Für Kinder von 3 bis 5 Jahren: Erleichtert die ersten eigenen Versuche beim Zähneputzen.

  • Bürstenkopf mit abgerundeten Borsten – für eine gründliche und schonende Reinigung
  • Bewährte Spezialfederung gibt bei zu starkem Druck nach
  • Kindgerechter, rutschfester Griff
  • Mit praktischem Saugfuß zum Aufstellen

Die bunte Reisekappe mit den lustigen Tierfiguren bringt zusätzlich Spaß ins Badezimmer.

Kinderzahnpasta (für 2-6-Jährige)

Bei Kindern wird vom 2. bis zum 6. Geburtstag wird empfohlen, die Zähne 2- bis 3-mal täglich mit einer jeweils erbsengroßen Menge einer Kinderzahncreme mit 1000 ppm Fluorid zu putzen1.

Gut zu wissen:

  • Eine Zahnpasta für Kinder sollte möglichst wenig Schleifkörper enthalten, da der Zahnschmelz bei Kindern noch sehr dünn ist
  • Ein kinderfreundlicher Geschmack macht das Zähneputzen beim Kind einfacher
  • Lassen Sie sich im Zweifel von Ihrem Zahnarzt beraten.

Zähneputzen bei Kindern: Tipps

Mit gutem Vorbild voran
1 / 6

Mit gutem Vorbild voran

In puncto Zahnpflege ist klar: Als Eltern haben Sie eine wichtige Vorbildfunktion. Zeigen Sie also Ihrem Kind, dass 2-mal täglich Zähneputzen einfach dazu gehört. Am besten, Ihr Kind sieht Ihnen dabei von Anfang an zu. Auch größere Geschwister können vormachen, dass Zähneputzen wirklich ein Kinderspiel ist.

Wichtig: Zeigen Sie Ihrem Kind von Anfang an die richtige Zahnputz-Technik nach der KAI-Methode. Also erst die Kauflächen putzen, dann die Außenflächen und schließlich die Innenflächen.

Nachputzen nicht vergessen
2 / 6

Nachputzen nicht vergessen

Sobald Ihr Kind die ersten, eigenen Zahnputz-Versuche startet, sollten Sie immer dabei bleiben und nachputzen. Denn man geht davon aus, dass Kinder erst dann über die nötige Feinmotorik zum gründlichen Zähneputzen verfügen, wenn sie die Schreibschrift flüssig beherrschen. Das dürfte in der zweiten Klasse, also im Alter von 8 oder 9 Jahren, der Fall sein.

Bis dahin ist also Nachputzen angesagt! Und auch danach sollten Sie das Putzergebnis immer kontrollieren. Sparen Sie aber dennoch nicht mit Lob und motivieren Sie Ihr Kind, sich fleißig selbst die Zähne zu putzen. Sie bessern ja nur ein wenig nach…

Dr.BEST Milchzahn Kinderzahnbürste
3 / 6

Dr.BEST Milchzahn Kinderzahnbürste

Die Dr.BEST Zahnbürste für das vollständige Milchzahngebiss: Dr.BEST Milchzahn wurde speziell für Kinder von 3 bis 5 Jahren entwickelt, um die ersten eigenen Versuche beim Zähneputzen zu erleichtern. Mit praktischem Saugfuß für sicheres Aufstellen. Die bunte Reisekappe mit den lustigen Tierfiguren schützt zudem die Zahnbürste hygienisch auf Reisen und kommt bei Kindern gut an.

Zähneputzen als Ritual
4 / 6

Zähneputzen als Ritual

Beim Zähneputzen gibt es keine Diskussionen! Die können Sie sich noch leichter ersparen, wenn das Zähneputzen für Ihr Kind zum festen Ritual wird. Am besten sollte also das Mundpflege-Programm jeden Tag etwa zur selben Uhrzeit ablaufen – idealerweise morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen. Vielleicht gibt es ja nach dem Zähneputzen immer eine schöne Gute-Nacht-Geschichte? Das dürfte die „Prozedur“ ein wenig versüßen.

Mit Spaß bei der Sache
5 / 6

Mit Spaß bei der Sache

Zähneputzen ist ja so langweilig! Viele Kinder haben schlichtweg keine Lust aufs „Schrubben“ der Zähne. Hier ist ein wenig Kreativität gefragt. Wie wäre es zum Beispiel mit einem lustigen Kinderputzlied oder einer abenteuerlichen Zahnputz-Geschichte? Natürlich gibt es auch spezielle Zahnputz-Bücher für Kinder.

Auch eine Zahnputz-App mit Timer, die die Zahnputzzeit ein wenig versüßt, kann hilfreich sein. Denn Kinder lieben es, wenn sie wissen, dass sie es bald „geschafft“ haben. Nicht zuletzt kann auch eine bunte Kinderzahnbürste für mehr Spaß im Badezimmer sorgen.

Fest steht: Je mehr Spaß Zähneputzen macht, desto besser ist die Basis, die Sie für eine gründliche Zahnhygiene legen.

Regelmäßig zur Kontrolle beim Zahnarzt
6 / 6

Regelmäßig zur Kontrolle beim Zahnarzt

Der erste Besuch beim Zahnarzt sollte spätestens dann stattgefunden haben, wenn alle Milchzähne komplett durchgebrochen sind – also etwa im Alter von ca. 2,5 Jahren. Ab dann steht die zweimal jährliche Kontrolle beim Zahnarzt z. B. zur Früherkennung von Karies auf dem Programm. Auch Zahn- und Kieferfehlstellungen kann der Zahnarzt bei regelmäßigen Terminen schon sehr früh erkennen. Hier erhalten Sie nicht zuletzt auch wissenswerte Tipps und Tricks rund um die richtige Zahnpflege und eine zahngesunde Ernährung.

Von Dr.BEST und Odol-med3 entwickelt: Das Zahnputzlied für Kinder bis 5 Jahre

Fest steht: Gute Stimmung im Bad ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass das Zähneputzen bei Kleinkindern klappt. Deshalb bieten Dr.BEST und Odol-med3 motivierende Zahnputzlieder für verschiedene Altersgruppen. Die lustigen Reime und eingängigen Melodien heben nicht nur die Laune bei den Zahnputz-Neulingen, sondern helfen Ihnen auch dabei, aus der täglichen Putz-Routine ein schönes Ritual zu machen.

Hätten Sie's gewusst?

Karies bei Kindern und Jugendlichen tritt in ca. 80 Prozent der Fälle im Bereich der Vertiefungen (Fissuren) der Backenzähne auf. Diese sollten daher ab dem Zahnwechsel besonders gründlich geputzt werden. Mehr erfahren.

Raucher haben ein erhöhtes Risiko für Zahnfleischentzündungen und Parodontitis.

Bei Erwachsenen ab 40 Jahren ist Parodontitis die häufigste Ursache für Zahnverlust. Umso wichtiger ist eine frühzeitige Behandlung.

Im Gegensatz zu einer Zahnfleischentzündung handelt es sich bei einer Parodontitis um einen nicht umkehrbaren Prozess. Erfahren Sie hier mehr.

Zahnbelag (Plaque) entsteht ständig neu – auch schon kurz nach dem Zähneputzen.

Jeder vierte Deutsche leidet unter anhaltendem Mundgeruch (Halitosis).

Mundgeruch geht weitaus seltener vom Magen aus, als weithin angenommen. Erfahren Sie hier alles über die Ursachen von Mundgeruch.

Mundgeruch wird in rund 90 Prozent der Fälle durch Probleme im Bereich der Mundhöhle verursacht – vor allem bakterieller Zungenbelag spielt eine Rolle. Lesen Sie hier alles über die Ursachen von Mundgeruch.

„Halitophobiker“ sind überzeugt davon, Mundgeruch zu haben und andere zu belästigen – obwohl das nicht der Fall ist.

Stress kann Mundgeruch begünstigen – denn bei Stress reduziert sich der Speichelfluss im Mund. Erfahren Sie hier mehr über mögliche Auslöser für Mundgeruch.

Weiße Flecken auf den Zähnen können ein erstes Anzeichen für Karies sein. Erfahren Sie hier mehr über die Symptome bei Karies.

Fruchtsäfte und Smoothies können Karies begünstigen – sie enthalten jede Menge Zucker. Erfahren Sie hier mehr über die Ursachen von Karies.

Wird Karies frühzeitig erkannt, muss nicht zwangsläufig gebohrt werden. Erfahren Sie hier mehr.

Fluorid schützt die Zähne und spielt bei der Kariesprophylaxe eine ganz zentrale Rolle. Lesen Sie hier mehr , wie Sie Karies vorbeugen können.

Jeder vierte Patient auf dem Zahnarztstuhl leidet an empfindlichen Zähnen. Erfahren Sie hier , was Sie dagegen tun können.

Empfindliche Zähne sind häufig Folge freiliegender Zahnhälse. Erfahren Sie hier mehr dazu.

Freiliegende Zahnhälse sind häufig Folge einer Parodontitis. Lesen Sie hier mehr über die Zusammenhänge.

Zu heftiges „Schrubben“ beim Zähneputzen kann das Zahnfleisch schädigen. Freiliegende Zahnhälse bzw. empfindliche Zähne können die Folge sein. Lesen Sie hier mehr dazu.

Plaque kann die Entstehung von Zahnfleischproblemen und damit von freiliegenden Zahnhälsen begünstigen. Lesen Sie hier mehr über die Zusammenhänge.

Hausmittel gegen gelbe Zähne sind im besten Fall unwirksam. Denn Zitronensaft, Salz & Co. können auch Schaden anrichten.

Die meisten Zahnverfärbungen lassen sich durch eine gründliche und regelmäßige Zahnpflege reduzieren. Erfahren Sie hier mehr Tipps gegen gelbe Zähne.

Falsches Zähneputzen kann gelbe Zähne begünstigen. Hier gibt es noch weitere Ursachen.

Plaque enthält ein Sammelsurium unterschiedlicher Bakterienarten. Manche davon sind harmlos, andere hingegen produzieren Säuren oder Giftstoffe. Lesen Sie hier mehr dazu.

Zahnbelag kann nur mechanisch, das heißt mit Zahnbürste und Zahnseide bzw. Interdentalbürste , entfernt werden. Eine Mundspülung alleine reicht also nicht aus. Erfahren Sie hier mehr dazu.

Zahnbelag lässt sich durch gründliches Zähneputzen entfernen. Zahnstein dagegen kann nur der Zahnarzt beseitigen.

Falsches Zähneputzen und Zahnfleischentzündungen können dazu führen, dass sich das Zahnfleisch zurückzieht. Mehr über die Ursachen.

Hat sich das Zahnfleisch bereits zurückgebildet, kann es nicht mehr neu gebildet werden. Mehr dazu.

Bei zurückgehendem Zahnfleisch sollten Sie Ihre Zahnputzgewohnheiten unter die Lupe nehmen. Erfahren Sie hier mehr.

Zahnfleischrückgang ist nicht nur ein ästhetisches Problem. Da die Zähne oft empfindlich auf Kaltes oder Heißes reagieren, kann Essen und Trinken zu einer schmerzhaften Angelegenheit werden. Mehr dazu.

Der Zahnschmelz ist die härteste Substanz des Körpers. Kein Wunder, dass der Zahnarzt einen Diamantbohrer benutzt, um ihn zu bearbeiten. Mehr erfahren.

Unsere Zahnfarbe ist genetisch festgelegt. Im Laufe des Lebens dunkeln die Zähne nach. Mehr erfahren.

Freiverkäufliche Zahnbleichmittel dürfen heute höchstens einen Wasserstoffperoxid-Gehalt von 0,1% haben. Lesen Sie hier mehr.

Von freiverkäuflichen Zahnbleichmitteln wird abgeraten – unregelmäßige Ergebnisse und Schäden an Zähnen und Zahnfleisch sind möglich. Mehr erfahren.

Beim Zahnbleaching kommt wie beim Blondieren der Haare der Wirkstoff Wasserstoffperoxid zum Einsatz. Lesen Sie hier mehr.

Eine Bleaching-Behandlung sollte immer vom Zahnarzt überwacht werden. Mehr erfahren.

Auch nach einer Bleaching-Behandlung dunkeln die Zähne wieder nach. Das Ergebnis hält ca. 2-3 Jahre. Lesen Sie hier mehr.

Backpulver für weiße Zähne? Experten raten aufgrund der möglichen Zahnschmelzschädigung von diesem Hausmittel ab. Mehr erfahren.

Immer mehr Jugendliche sind von Zahnschmelzabbau betroffen. Vor allem der häufige Verzehr von säurehaltigen Limonaden ist dafür verantwortlich. Lesen Sie hier mehr.

Softdrinks und Energy-Drinks können Zahnschmelzabbau begünstigen. Mehr erfahren.

Auch „Zero-Getränke“ enthalten häufig Säure – und können somit den Zahnschmelz schädigen. Lesen Sie hier mehr.

Schmerzempfindliche Zähne können ein Anzeichen für Zahnschmelzabbau sein. Mehr erfahren.

Zu starkes Schrubben beim Zähneputzen kann den Zahnschmelz schädigen. Lesen Sie hier mehr.

Zahnpasta mit Fluorid kann den Zahnschmelz stärken. Mehr dazu.

Wenn Plaque nicht oder nicht ausreichend entfernt wird, kann Zahnstein entstehen. Lesen Sie hier mehr.

Zahnstein erhöht das Risiko für Karies und Zahnfleischentzündung – die Zahnsteinentfernung ist daher wichtig. Erfahren Sie hier mehr.

Je besser Plaque entfernt wird, desto eher können Sie sich vor Zahnstein und möglichen Folgen schützen. Erfahren Sie hier mehr dazu.

Zahnstein kann weiß-gelblich, braun oder sogar schwarz sein. Lesen Sie hier mehr dazu.

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für eine Zahnsteinentfernung einmal pro Jahr. Lesen Sie mehr zum Thema.

Ab ca. fünfeinhalb bis sechs Jahren brechen bei den meisten Kindern die ersten bleibenden Backenzähne durch und die vorderen Schneidezähne beginnen zu wackeln. Mehr erfahren.

Eine Fissurenversiegelung beim Zahnarzt kann in manchen Fällen hilfreich sein, um Kinderzähne vor Karies zu schützen. Mehr erfahren.

Wackelzähne lassen sich leichter putzen, wenn man einen Finger dahinter legt. Mehr erfahren.

Milchzähne haben einen sehr weichen und dünnen Zahnschmelz und sind daher besonders anfällig für Karies. Schon das erste Zähnchen sollte also geputzt werden. Mehr erfahren.

Eine Baby-Zahncreme enth\u00e4lt in der Regel 500 bis 1.000 ppm Fluorid. Mehr erfahren.

Wenn die Zähne empfindlich auf Heißes oder Kaltes reagieren, können spezielle Zahnpasten die Schmerzempfindlichkeit reduzieren. Lesen Sie hier mehr.

Mit der richtigen Zahnpasta können Sie Ihre Zähne vor säurebedingtem Zahnschmelzabbau schützen. Mehr erfahren.

Die Anwendung von Zahnpasta mit Fluorid ist ein wesentlicher Bestandteil der Kariesprophylaxe.

Durch die Verwendung von fluoridhaltigen Zahncremes lässt sich eine Kariesreduktion von 20 bis 30 Prozent erreichen.

Erste Hinweise auf die Schutzwirkung von Fluorid gegen Karies ergaben sich aus Untersuchungen in den USA. Da stellte man fest: Jugendliche aus Regionen mit fluoridreichem Trinkwasser hatten nur halb so viele kariöse Zähne wie Gleichaltrige aus Regionen mit fluoridarmen Trinkwasser.

Seit Jahrzehnten wird das Trinkwasser in verschiedenen Ländern wie zum Beispiel USA, Kanada, Irland und Australien mit Fluorid versetzt.

Zahnärzte empfehlen, die Zahnzwischenräume einmal täglich mit Interdentalbürsten und/oder Zahnseide zu reinigen.

Die Zahnzwischenräume machen ganze 30 Prozent der gesamten Zahnoberfläche aus. Das macht deutlich, wie wichtig es ist, Zahnbeläge auch an diesen versteckten Stellen gezielt zu entfernen.

Die Zahnzwischenräume vor oder nach dem Zähneputzen reinigen? Das ist laut Experten eher eine zweitrangig. Wichtig ist, dass es täglich geschieht.

Etwa 60-80 Prozent aller Bakterien im Mundraum sind im Zungenbelag zu finden.

Die Zungenreinigung wird als Teil des täglichen Mundhygieneprogramms empfohlen.

Im Alter zwischen 13 und 16 Jahren ist das Kariesrisiko besonders hoch Mehr erfahren.

Die Reinigung und Pflege der Zahnprothese ist genauso wichtig wie bei natürlichen Zähnen. Ansonsten breiten sich leicht Bakterien und Pilze aus, die Mundgeruch und Entzündungen auslösen können. Mehr erfahren

Mit einer Vollprothese kann nur etwa ein Drittel der Beißkraft natürlicher Zähne erreicht werden. Mehr erfahren

Wer eine neue Zahnprothese bekommt, sollte etwas Geduld haben und nicht gleich das Handtuch werfen. Die Gewöhnungsphase kann mehrere Wochen dauern. Mehr erfahren

Für die Reinigung der Prothese sollte keine normale Zahnpasta verwendet werden, da die enthaltenen Schleifkörper die empfindliche Oberfläche zerkratzen und aufrauen können. Bakterien können sich dann besonders leicht ansiedeln. Tipps zur Reinigung

Die wichtigste Voraussetzung für einen guten Halt ist eine exakte Anpassung der Zahnprothese beim Zahnarzt. Zusätzlich können Haftmittel gute Dienste leisten. Mehr erfahren

Auch mit den „Dritten“ sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt wichtig.

Wenn die Zahnprothese nicht richtig sitzt, kann das zu unangenehmen Druckstellen führen, die sich leicht entzünden können. Mehr erfahren

Karies bei Kleinkindern wird auch als „Nuckelflaschenkaries“ oder „Nursing-Bottle-Syndrom“ bezeichnet.

Fluoride schützen den Zahnschmelz vor Säureangriffen, härten ihn und können so der Entstehung von Karies entgegenwirken.

Ab dem Durchbruch des ersten Milchzahns sollten Kinder bis zum zweiten Geburtstag zweimal täglich mit einer reiskorngroßen Menge fluoridhaltiger Kinderzahnpasta (1000 ppm Fluorid) putzen.

Ab dem zweiten Geburtstag sollte zweimal täglich eine erbsengroße Menge fluoridhaltige Kinderzahnpasta (1000 ppm Fluorid) verwendet werden.

Bis zum Alter von etwa acht Jahren sollten Eltern die Zähne ihrer Kinder immer selbst nachputzen.

Milchzahnkaries kann auf die bleibenden Zähne übergehen.

Fluoride schützen den Zahnschmelz vor Säureangriffen, härten ihn und können so der Entstehung von Karies entgegenwirken.

Für das vollständige Milchgebiss wird zweimal täglich eine erbsengroße Menge fluoridhaltiger Zahnpasta in kindgerechter Dosierung (1000 ppm Fluorid) empfohlen.

Bis zu einem Alter von etwa acht Jahren sollten Eltern die Zähne ihres Kindes immer nachputzen.

Zahnseide wird bereits ab einem Alter von etwa vier Jahren empfohlen – die Zahnzwischenräume sind jetzt anfällig für Karies.

Milchzahnkaries kann auf die bleibenden Zähne übergehen.

Für das bleibende Gebiss wird die zweimal tägliche Anwendung einer Zahnpasta mit > 1000 ppm Fluorid empfohlen.

Bei bleibenden Zähnen kann ergänzend zur täglichen Mundhygiene ein fluoridhaltiges Gelee einmal wöchentlich eingesetzt werden.

Eltern sollten Kinderzähne bis zum Alter von etwa acht Jahren nachputzen.

Einmal täglich sollte bei Kindern ab etwa vier Jahren Zahnseide verwendet werden.

Kinder sollten zweimal jährlich zur Vorsorge zum Zahnarzt gehen.

Die Kosten für die Fissurenversiegelung werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, wenn das Kind jünger als 18 Jahre alt ist.

Chips und Salzstangen enthalten Stärke, die Karies-Bakterien in zahnschädigende Säuren umwandeln können.

Für das bleibende Gebiss wird die zweimal tägliche Anwendung einer Zahnpasta mit > 1000 ppm Fluorid empfohlen.

Bei bleibenden Zähnen kann ergänzend zur täglichen Mundhygiene ein fluoridhaltiges Gelee einmal wöchentlich eingesetzt werden.

Kinder und Jugendliche sollten zweimal jährlich zur Vorsorge beim Zahnarzt gehen.

Der erste Besuch beim Kieferorthopäden sollte etwa mit neun Jahren erfolgen.

Bei unter 18-Jährigen werden die Kosten für die Fissurenversiegelung von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen.

  • 1 Berg B., Cremer M. et.al.: Kariesprävention im Säuglings- und frühen Kindesalter Handlungsempfehlungen des bundesweiten Netzwerks Gesund ins Leben. Monatsschr Kinderheilkd 2021 · 169:550–558

Zahnbürste, Zahnpasta & Co

Die richtige Zahnpflege ist das A&O für gesunde Zähne und ein strahlendes Lächeln. Erfahren Sie hier alles zu…

Karies bei Kindern (2-6 Jahre)

MILCHZAHNKARIES

Karies bei Kindern (2-6 Jahre)

Limo, Lolli & Lakritz: Kindergartenkinder lieben Süßigkeiten – Kariesbakterien leider auch.

Mehr erfahren
Produktempfehlung
Passende Zahnbürste

Entwickelt zum Schutz der Milchzähne

Dr.BEST 
Milchzahn

Dr.BEST Milchzahn

Für Kinder von 3 bis 5 Jahren: Erleichtert die ersten eigenen Versuche beim Zähneputzen.

  • Bürstenkopf mit abgerundeten Borsten – für eine gründliche und schonende Reinigung
  • Bewährte Spezialfederung gibt bei zu starkem Druck nach
  • Kindgerechter, rutschfester Griff
  • Mit praktischem Saugfuß zum Aufstellen

Die bunte Reisekappe mit den lustigen Tierfiguren bringt zusätzlich Spaß ins Badezimmer.